Wir freuen uns über den Besuch des Ministerpräsidenten und einen friedvollen Festakt zum 40jährigen Zusammenschluss von Kirchheim und Heimstetten.
Aber wir freuen uns nicht, wie dieser Ministerpräsident in den letzten Tagen unseren Freistaat Bayern präsentiert. Wir feiern ein Fest des Miteinanders und haben einen Spalter als Festredner eingeladen. In letzter Zeit ging es weniger um ein Miteinander, sondern eher um ein Gegeneinander, nicht nur im Bund.
Söders Worten wollen wir gemeinsam symbolisch mit einer farbenfrohen Aktion widersprechen: Menschlichkeit, Miteinander trägt Rot an diesem Festtag.
Denn Rot steht seit über 150 Jahren für Frieden, für internationale Solidarität, für Hilfsbereitschaft, Toleranz und Weltoffenheit.
Unsere rote Festkleidung ist eine rote Karte für Menschen, die Trennendes in unsere Gesellschaft bringen!
Es ist ein kraftvolles Zeichen für einen weltoffenen Freistaat und für manche von uns ein Zeichen für ein christliches Bayern.
Wir freuen uns über den Besuch des Ministerpräsidenten - und wir freuen uns, wenn auch die Besucher des Festes und die Kirchheimer Bürgerinnen und Bürger an diesem Festtag Rot tragen.
Wir hoffen sehr, dass die Rede des bayerischen Ministerpräsidenten eine Festrede zum Miteinander aller Bürger wird und keine Wahlkampfrede, so dass wir nur symbolisch und farbenfroh protestieren.
Für den SPD-Ortsverein Thomas Gebhardt
und Ihre stellvertretende Landrätin und Landtagskandidatin Annette Ganssmüller-Maluche