SPD fordert fest installierte Geschwindigkeitsüberwachung an kritischer Kreuzung der Staatsstraße (Kreisverkehr)
Die SPD Fraktion hat dem Bürgermeister und Gemeinderat Kirchheims einen Antrag übermittelt, um mit den zuständigen Behörden auf der Staatsstraße vor dem Kreisverkehr („Kirchheimer Ei“) in Richtung München eine fest installierte Geschwindigkeitsüberwachung (Blitzer) zu errichten.
Außerdem wird der Bürgermeister und die Verwaltung beauftragt in Abstimmung mit den zuständigen Behörden auf der Staatsstraße zwischen der Ecke Florianstraße und dem Kreisverkehr in Richtung München die zulässige Höchstgeschwindigkeit durchgehend auf Tempo 50 zu beschränken.
Begründung
Viele Bürger erleben den Planungsmangel bzw. die unzureichende Leistungsfähigkeit des Kreisverkehrs v.a. in den Stoßzeiten morgens und abends. Es sind immer wieder gefährliche Fahrmanöver zu beobachten, um in den Kreisverkehr einfahren zu können.
Eine der Hauptursachen der mangelnden Leistungs- und Aufnahmefähigkeit des neuralgischen Verkehrspunktes an der Staatsstraße / Heimstettner Moosweg ist die Tatsache, dass die Mehrzahl der Fahrzeuge aus Richtung Erding in Richtung München mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind.
Hier sind wir überzeugt, dass eine fest installierte Geschwindigkeitsüberwachung (Blitzer) Abhilfe schaffen kann und möglicherweise den kostenträchtigen Ausbau des Kreisverkehrs für längere Zeit überflüssig macht.
Die Beschränkung auf 50 km/h auf dem Abschnitt der Staatsstraße unterstützt den gleichmäßigen Verkehrsfluss und erhöht die Verkehrssicherheit:
Mit ursächlich für die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit vor dem „Ei“ ist aber, dass nachdem die zulässige Höchstgeschwindigkeit vor und nach der Kreuzung Staatsstraße/Florianstraße richtigerweise auf 50 km/h beschränkt wurde, diese nach wenigen 100 Metern auf 70 km/h erhöht wird um dann vor dem „Ei“ erneut auf 50 km/h beschränkt zu werden. Eine quasi Aufforderung die Geschwindigkeit zu erhöhen um sie nach sehr kurzer Strecke wieder zu senken führt in der Praxis zum weit gehenden Ignorieren der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit.
Die Kosten beider Maßnahmen dürften durch die Einnahmen aus dieser Geschwindigkeitsüberwachung gedeckt werden können, in jedem Fall wäre die Wirtschaftlichkeit gegeben wenn aufgrund dieser Maßnahmen vom baldigen Ausbau des Kreisverkehrs abgesehen werden könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Thomas Etterer
Fraktionssprecher SPD Kirchheim-Heimstetten
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85551 Kirchheim bei München
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